Verteile fünf winzige Einheiten über den Tag: zwei Minuten morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends. Jede Einheit hat ein klares Mikroziel und einen sichtbaren Abschlusshaken. Dieser Takt reicht, um Inhalte präsent zu halten, ohne zu ermüden, und er passt sich mühelos wechselnden Tagesrhythmen an.
Kopple eine Lerneinheit an Handlungen, die sowieso stattfinden: Wasser kochen, Motor starten, Haustür schließen. Ein kurzer Karteikarten-Scan, ein lautes Wiedergeben eines Namens, eine Mini-Frage. Die räumlichen und zeitlichen Marker verankern Inhalte automatisch, weil Kontext und Erinnerung sich gegenseitig zuverlässig aktivieren.
Schließe jede Lerneinheit mit einer winzigen Reflexionsfrage: Was habe ich gerade verstanden, wo kann ich es anwenden, wen könnte es unterstützen? Sage es laut oder schreibe einen Satz. Diese bewusste Markierung verstärkt Bedeutung, vertieft Abrufspuren und schafft ein klares Gefühl von Fortschritt.
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